Atemtests

Atemtests

Was sind Atemtests?

Wie werden sie zur Diagnose von Nahrungsmittelintoleranzen verwendet?

Atemtests sind die am häufigsten verwendeten nicht-invasiven Tests zur Diagnose von Intoleranzen auf verschiedene Zuckerarten (Saccharide, z. B. Fructose, Laktose, Fruktane, Saccharose) und Zuckeralkohole (z. B. Sorbitol, Xylitol), auch FODMAPs genannt (fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide und Polyole).

Der Atemtest simuliert, was bei einer Zuckerintoleranz im realen Leben passiert. Die eigentliche Ursache für Zuckerintoleranzen liegt in der reduzierten Fähigkeit Zucker zu verdauen und zu absorbieren, was zu Symptomen führt. Die Atemtests sind validiert, aber es gibt noch Diskussion über die idealen Testbedingungen und die Interpretation des Tests. Der Testvorgang ist bei allen Intoleranzen derselbe, nur der eingenommene Zucker ist ein anderer. Nach einer standardisierten Vorbereitung (Testvorbereitung) mit Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel, Getränke und Rauchen, wird der entsprechende Zucker geschluckt. Über einen Zeitraum von mehreren Stunden notieren Sie anschließend stündlich die Symptome und blasen in ein spezielles Röhrchen. Die Atemtestanalyse und -ergebnisse basieren auf zwei Faktoren:

  • Die beobachteten Symptome nach Einnahme des reinen Zuckers. Der Symptomindex wird anhand der Art und der Intensität der berichteten Symptome berechnet. Eine Erhöhung des Indexes über einen bestimmten Grenzwert hinaus wird als Indiz für eine Intoleranz gewertet.
  • Die Konzentration verschiedener Gase in den Atemproben. Zucker der nicht im oberen Darm verdaut wird (malabsorbierter Zucker), erreicht die Bakterien im unteren Darm und wird dann durch diese hauptsächlich zu kurzkettigen Fettsäuren (z. B. Butter-, Ethan- oder Propansäure) und großen Mengen von Gas vergärt. Die Art des produzierten Gases hängt von der bakteriellen Flora jeder Person ab. Die meisten Labors messen den Wasserstoffgehalt in den Atemproben, es ist jedoch wichtig, auch Methan und CO2 zu messen. Eine Erhöhung der Atemgas Konzentration über einen gewissen Grenzwert nach der Einnahme von Zucker wird als Beweis für eine Resorptionsstörung und als Anhaltpunkt für eine Intoleranz gewertet.

Wird aufgrund der Symptome und der Gaskonzentrationen im Atem eine Intoleranz diagnostiziert, ist eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten möglich und ratsam. Die Erfolgsrate einer entsprechenden Umstellung liegt in großen Studien, einschließlich unserer eigenen, bei rund 80 % (ausreichende Linderung der Symptome).

Ziel des Atemtests ist die Erkennung der Ursache der Bauchbeschwerden und die Empfehlung einer entsprechenden Behandlung.

Atemtests sind sicher und nicht-invasiv und können auch bei Kindern durchgeführt werden (nicht jedoch bei Kindern unter 6 Jahren). Da der Test die Einahme eines möglicherweise schlecht tolerierten Zuckers vorsieht, können verständlicherweise dadurch die typischen Symptome einer Intoleranz ausgelöst werden. Dies ist wichtig für die Diagnosestellung durch den Test. Im Falle eines positiven Testergebnisses ist die Reduzierung dieser Zuckerart unter Anleitung eines Ernährungsberaters ratsam. Bei entsprechender Anpassung der Ernährungsgewohnheiten kann innerhalb von einer Woche eine wesentliche Verbesserung der Symptome beobachtet werden. Die Begleitung durch einen Ernährungsberater ist Anpassung sehr. Beispiele für schwer zu identifizierende Inhaltsstoffe sind die sogenannte versteckte Laktose oder Fruktane und Galaktane in Gemüsen oder Vollkornprodukten.

So funktioniert ein Atemtest

Nach dem Verzehr von Zucker wird dieser normalerweise verdaut (abgebaut) und im Dünndarm (dem oberen Teil des Darms) absorbiert. Wird der Zucker nicht im oberen Darm verdaut, verbleibt dieser malabsorbierte Zucker im Darm und erreicht den unteren Darm (Dickdarm), wo er durch die Bakterien (die Flora) hauptsächlich zu kurzkettigen Fettsäuren (z. B. Butter-, Ethan- oder Propansäure) und großen Mengen von Gas vergärt wird. Dies ist die Ursache für die beobachteten Symptome. Die Art des produzierten Gases hängt von der bakteriellen Flora jeder Person ab. Die produzierten Gase werden durch die Darmwand absorbiert, gehen in das Blut über und von dort auch in die Lungen, wo sie anschließend ausgeatmet werden. Der Atemtest misst die ausgeatmeten Gaskonzentrationen. Liegen die Wasserstoff- und/oder Methankonzentrationen (neben CO2 die am häufigsten produzierten Gase) im Atem über einem gewissen Grenzwert und nehmen die Symptomen nach der Einnahme des Zuckers zu, wird dies als Beweis für eine Intoleranz und Resorptionsstörung gewertet.

Warum Atemtests?

Zur Abklärung der häufigsten Ursache für Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Nahrungsmittelintoleranzen sind nicht-allergische Reaktionen auf Lebensmittel oder Inhaltsstoffe von Lebensmitteln. Bei Erwachsenen kommen diese Nahrungsmittelintoleranzen wesentlich häufiger vor als Nahrungsmittelallergien-anders als bei Kindern. Die bei Weitem häufigste Form der Nahrungsmittelintoleranz betrifft Zucker (d. h. Saccharide: z. B. Fructose, Laktose, Fruktane, Galaktane, oder Zuckeralkohole: z. B. Sorbitol, Xylitol, Mannittol). Ein Oberbegriff für diese Nahrungsmittelintoleranzen ist die z.B. FODMAP-Intoleranz (FODMAP steht für „fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide und Polyole“). Die Symptome der Zuckerintoleranz sind unterschiedlich, überschneiden sich jedoch weitgehend mit jenen von Funktionellen Darmerkrankungen, wie das Reizdarmsyndrom oder die funktionelle Dyspepsie. Häufige Symptome sind unter anderem Blähungen, Völlegefühl im Bauch, Durchfall oder Verstopfung, Bauchkrämpfe, -druck oder -schmerzen, Übelkeit, vermehrte Darmgeräusche (Borborygmus) sowie gastroösophageale Refluxbeschwerden (GERD/GORD). Diese Symptome können unmittelbar nach Verzehr des betreffenden Nahrungsmittels auftreten, aber auch erst Stunden später.

Atemtests sind die häufigsten und genausten nicht-invasiven Tests zur Diagnose oder zum Ausschluss von Zuckerintoleranzen

Die Tests sind sicher und validiert. Über die idealen Testbedingungen und die Interpretation der Testergebnisse gibt es noch etwas Diskussion. Diese Tests sollten nicht bei Kleinkindern und bei älteren Kindern nur mit reduzierter Testzuckerdosis durchgeführt werden. Die Tests sind einfach durchzuführen und für alle Intoleranzen identisch, nur der eingenommene Zucker ist ein anderer (siehe So wird ein Atemtest durchgeführt)

Die Tests können nun zuhause, im Büro oder an jedem anderen beliebigen Ort durchgeführt werden.

Dank der neuesten Geräte können die Tests überall und irgendwo durchgeführt werden. Bei den meisten Labors und Kliniken müssen Sie für die Tests nach wie vor mehrere Stunden vor Ort sein. Dieses ist nun nicht mehr nötig. Die neuste Technologie verwendet auch keine großen (wiederverwendbaren) Atembeutel mehr, die dann schnell zurückgegeben werden müssen. Mit den neuen Geräten (Röhrchen) bleiben die Proben bei Raumtemperatur bis zu zwei Wochen stabil, insofern besteht keine Eile, die Proben sofort einzureichen. Sie können sogar per Post versendet werden.

Die Diagnose einer Nahrungsmittelintoleranz durch Atemtests ermöglicht eine geeignete und wirksame Behandlung, was zum Rückgang Ihrer Symptome führt.

Wird eine Zuckerintoleranz anhand von Atemtests diagnostiziert (Saccharide oder Polyole, FODMAP), ist eine spezielle Diät möglich und ratsam. Die Erfolgsrate basiert auf großen Studien, einschließlich unserer eigenen, und liegt bei rund 80 % (ausreichende Linderung der Symptome).

Welchen Atemtest sollte ich durchführen?

Ihre Ausgangslage ist entweder, daß Sie meinen den Zusammenhang zwischen Symptomen und bestimmten Nahrungsmitteln erkannt zu haben, oder, daß Sie keine Zusammenhänge bisjetzt erkannt haben.

Manche Personen entdecken einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr bestimmter Nahrungsmittel und dem Auftreten von Symptomen. Die Symptome einer Zuckerintoleranz sind höchst unterschiedlich, überschneiden sich jedoch weitgehend mit jenen von funktionellen Magen-Darm-Beschwerden, wie das Reizdarmsyndrom oder funktionelle Dyspepsie (Funktionelle Darmerkrankungen). Häufige Symptome sind: Blähungen, Völlegefühl im Bauch, Durchfall oder Verstopfung, Bauchkrämpfe, -druck oder -schmerzen, Übelkeit, vermehrte Darmgeräusche (Borborygmus) sowie gastroösophagealer Reflux (GERD/GORD) u. a. Diese Symptome können unmittelbar nach Verzehr des betreffenden Nahrungsmittels auftreten, aber auch erst Stunden später.

Sie meinen, den Zusammenhang zwischen Symptomen und bestimmten Nahrungsmitteln erkannt zu haben.

Beispiele für Nahrungsmittelgruppen, die häufig Beschwerden auslösen und recht einfach zu identifizieren sind, wären Milchprodukte (Ursache könnte eine Laktoseintoleranz sein, oder, seltener, eine Milcheiweißallergie), Gemüse (Ursache könnten Fruktane oder Galaktane sein) oder Obst (Ursache könnte eine Fructose– oder Sorbitolintoleranz sein oder, seltener, eine Allergie). Rund 30 % der Personen mit einer Intoleranz leiden auch an einer zweiten Intoleranz (z. B. Überlappung von Laktose- und Fructoseintoleranz, Zusammentreffen von Fructose- und Sorbitolintoleranz). Eine allgemein erhöhte Sensibilität auf fermentierbare Zuckerarten bildet die Grundlage der FODMAP-Theorie (fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide und Polyole). Der ethnische Hintergrund einer Person macht bestimmte Intoleranzen wahrscheinlicher. Die Laktoseintoleranz kommt beispielsweise unter Asiaten und Mittelmeer-Europäern gehäuft vor, Fructoseintoleranz bei Nordeuropäern und Saccharose-Isomatose-Intoleranz bei eingeborenen Grönländern.

Sie haben keine Zusammenhänge bis jetzt erkannt

Kann kein die Beschwerden verursachendes Nahrungsmittel klar identifiziert werden, ist es ratsam, auf die häufigsten Saccharide-Intoleranzen zu testen, nämlich Laktose und Fructose. Wichtig ist, Alarmsymptome für ernsthafte Erkrankungen auszuschließen (z. B. erheblicher Gewichtsverlust, Blut im Stuhl, anhaltende veränderte Stuhlgewohnheiten, neu auftretende Bauchschmerzen, Schluckbeschwerden, insbesondere bei Personen über 40 Jahren). Dieser Ausschluss sollte durch Ihren Arzt erfolgen. Sollten die Tests auf Laktose-, Fruktan und Fructoseintoleranz negativ ausfallen, sollten weniger häufige Intoleranzen und Reaktionen z. B. Sorbitol, Saccharose– oder Glukoseintoleranz, bakterielle Überbesiedelung des Dünndarms (SIBO), Zöliakie und Gallensäuremalabsorption in Betracht gezogen werden.

Die folgenden Atemtests (Wasserstoff, Methan, CO2-Messung) sind erhältlich
  • Fructose
  • Laktose
  • Sorbitol
  • Fruktan
  • Mannitol
  • Saccharose
  • Glukose (hilfreich zur Erkennung der bakteriellen Überbesiedelung des Dünndarms)
  • Lactulose (nicht mehr als Routinetest zu den anderen oben genannten Tests erforderlich; wird zur Abschätzung der Transitlzeit im Dünndarm verwendet)

Auswahl des Testverfahrens

Welches Testverfahren ist das beste?

Immer mehr Ärzte, Ernährungsberater und Labors führen Atemtests durch. Es gibt Unterschiede zwischen den Geräten und Testverfahren, die Sie kennen sollten, da sie Einfluss darauf haben, wie genau und wie einfach der Test durchzuführen ist.

Analysegeräte: Viele Testzentren verwenden kompakte Gasanalysegeräte, die lediglich den Wasserstoff in Ihrer Atemluft messen. 10-20 % der Intoleranzen werden mit dieser Methode nicht entdeckt, insbesondere bei Personen mit einer unüblichen Darmflora (d. h. eine Methan-produzierende Flora). Qualitativ hochwertige Analysegeräte messen deshalb sowohl Methan, als auch Wasserstoff.

Atemprobenspeicherung: Sie können wählen zwischen kompakten Analysegeräten, bei denen Sie direkt im Labor oder in der Klinik in das Gerät blasen, und den genaueren Analysegeräten, die sowohl Methan als auch Wasserstoff messen und bei denen der Atem bis zur späteren Messung in einem Behälter gespeichert wird. Bei Letzterem blasen Sie in der Regel in einen großen, wiederverwendbaren Beutel, der innerhalb von wenigen Stunden mit dem Analysiergerät zur Atemgasanalyse angeschlossen wird. Diese Methode ist genauer als die Messung mit den kompakten Geräten, Sie müssen jedoch den sperrigen Beutel innerhalb eines kurzen Zeitraums zurück in das Labor bringen. Die jüngste Innovation sind Einweg-Vakuumröhrchen, in denen die Atemproben zuverlässig mindestens drei Wochen lang aufbewahrt werden können. Dieses System hat mehrere Vorteile. Die Testung kann zuhause oder an einem beliebigen anderen Ort stressfrei durchgeführt und die Röhrchen können per Post zurückgesendet oder persönlich zurückgebracht werden. Die Röhrchen sind für den einmaligen Gebrauch bestimmt und deshalb vollkommen hygienisch und sicher. Zusätzlich wird neben Wasserstoff und Methan auch der CO2-Gehalt gemessen, um Ungenauigkeiten bei der Entnahme der Atemprobe automatisch zu korrigieren.

Dauer der Atemprobenentnahme: Die meisten Testzentren sammeln regelmäßig Atemproben über einen Zeitraum von bis zu 3 Stunden. Kürzlich konnte belegt werden, dass bei einer Probenentnahme von drei Stunden 20 % der Intoleranzen übersehen werden im Vergleich zu einer Probenentnahme Dauer von 5 Stunden. Zur Austestung auf Intoleranzen ist die stündliche Probenentnahme ausreichend.

Protokollierung der Symptome: Die Diagnose einer Intoleranz sollte sowohl auf den Gaskonzentrationen in der Atemluft (die auf eine Resorptionsstörung des Zuckers hindeuten), als auch auf den beobachteten Symptomen (Intoleranz) basieren. Die Symptome sollten gleichzeitig mit der Entnahme der Atemprobe notiert werden. Besteht lediglich eine Resorptionsstörung (erhöhte Gaswerte) ohne die Auslösung von Symptomen während des Atemtests, ist der Zusammenhang zwischen Ihren üblichen Symptomen und dem Zucker nicht belegt. Tatsächlich hat sogar ein gewisser Prozentsatz gesunder Personen während des Atemtests erhöhte Gaswerte ohne Symptome. Die Einbeziehung der Symptome während des Tests stellt eine wichtige Bestätigung dafür dar, dass die Resorptionsstörung mit Ihren Symptomen zusammenhängt, und dass eine Ernährungsumstellung mit Reduzierung des betroffenen Zuckers sehr wahrscheinlich zu einer Linderung der Symptome beitragen wird.

Toleranztests durch Blutentnahme, d. h. der Laktosetoleranztest, bei dem nach der Einnahme von Laktose die Blutzuckerkonzentration gemessen wird, sollten wegen der Ungenauigkeit nicht mehr zur Testung von Intoleranzen eingesetzt werden.

Zusammenfassung der Empfehlungen

  • Wasserstoff und Methan sollten in den Atemproben gemessen werden
  • Das Röhrchensystem ist am vorteilhaftesten und ermöglicht die Messung zuhause oder wo immer man möchte
  • Die Messung sollte bis zu 5 Stunden nach Einnahme des Testzuckers erfolgen-Die sorgfältige Vorbereitung nach Anweisung ist notwendig
  • Lassen Sie zwischen zwei Tests mindestens 2 Tage Zeit, wenn mehrere Tests durchgeführt werden.

Wie wird ein Atemtest durchgeführt?

Vorbereitung für Atemteste

Bei Ihnen werden Nahrungsmittelintoleranzen vermutet. Zur Abklärung werden, nach Einnahme von Zucker, bestimmte Gase in der Ausatmungsluft gemessen. Je nach Beschwerden oder Testresultaten werden zwei bis drei dieser einfachen Tests mit einer Totaldauer von ca. 5 Stunden, an je einem Tag durchgeführt. Bitte beachten Sie unbedingt folgende Massnahmen, da die Teste sonst falsche Resultate ergeben.

In den 7 Tagen vor dem Test

keine Antibiotika oder Dickdarmspiegelung.

Ab Vorabend vor Test

keine Bohnen, Erbsen, Wurzelgemüse, Linsen, Obst, Honig, Pasta, Brot oder Kaugummi, Früchte, Beeren, Milchprodukte, z.B Milch, Joghurt, Fertigsaucen oder-suppen, Rahm, Glace (erlaubt sind Hartkäse und Butter). Ideal wäre Reis mit Fleisch ohne weitere Beilagen oder Zusätze. Bitte kein Alkohol zum Essen.

Ab Mitternacht

kein Essen oder Trinken (bis auf stilles Wasser bis 2 Stunden vor Untersuchung)

Ab 2 Stunden vor Atemtest

kein Rauchen und kein Wasser. Bitte Zähne putzen!

  • Der Test beinhaltet eine Atemprobe und Beschwerdenbeurteilung jede Stunde nach einmaligem Trinken einer Zuckerlösung. Sie müssen an diesem Morgen bis nach dem Testabschluss nüchtern bleiben (d.h. kein Essen oder Trinken), bis auf stilles Wasser ab 2 Stunden nach Beginn.
  • Die Teste können kurzfristig Symptome wie Blähungen, Bauchdruck/-krämpfe, Durchfall oder Uebelkeit auslösen.

Anleitung zur Durchführung des Atemtests

Der Atemtest kann ganz einfach und sicher zuhause oder an einem beliebigen anderen Ort durchgeführt werden. Der Atemtest wird wie folgt durchgeführt:

Lesen Sie die Einzelheiten zur Durchführung des Atemtests hier

Was soll ich tun, wenn ich keinen Zugang zu Nahrungsmittelintoleranz-Atemtests habe?

Kontaktieren Sie Ihren Hausarzt, um diese Tests durchführen, oder diese für Sie zu beschaffen.

Falls dies nicht möglich ist:

  • Wenn Sie sich in der Schweiz befinden, können Sie uns für einen Termin kontaktieren.
  • Wenn Sie sich in Europa befinden, können Sie die Atemtests online bestellen.